Istanbul Sitzungen 1 Raddiya zum Buch Peschawar Nächte der Schia

Besonders nach der Iranischen Revolution versucht die imāmītische Schia ihre Beziehung zur Umma auf mündlicher Ebene mit Begriffen wie „Einheit“ und „Brüderschaft“ aufrechtzuerhalten, beharrt in der Praxis jedoch darauf, diese Beziehung mit ihrem Madhab-Export anzugehen und auf einer Konfliktgrundlage fortzuführen. Wie wir stets wiederholen: Die Ahlu s-Sunna hat keine Absicht der „Sunnitisierung der Schia“ auf ihrer Tagesordnung stehen; das hatte sie noch nie. Jedoch ist bei der Schia eine – sogar permanente – Absicht der „Schiitisierung der Umma“ vorhanden und es ist auch Fakt, dass sie auf diesem Weg eine ernstzunehmende Strecke zurückgelegt hat. Das Ihnen vorliegende Werk stellt den ersten Schritt unserer Arbeiten dar, mit der wir die Widerlegung des Buches Peschawar Nächte bezwecken, welches zu den wichtigsten Propagandatexten der imāmītischen Schia zählt. Die in dem erwähnten Buch an die Ahlu s-Sunna gerichteten Kritiken und Anschuldigungen werden im wissenschaftlichen Rahmen, ohne einer Senkung des Niveaus und der Ernsthaftigkeit, beantwortet. Unsere Arbeiten werden – mit der Erlaubnis und Hilfe Allahs – bis zur letzten Behauptung des Buches fortgeführt.Unser Ziel ist weder die Spaltung der Umma noch eine Madhab-Propaganda… Unsere Absicht ist nichts anderes als das Hervorbringen der seit 13-14 Jahrhunderten bestehenden Wahrheiten, die für den Diskurs aufgeopfert werden. Nichts anderes alsh Ihqāqu l-haqq; die untergetauchte Wahrheit nehmen und sie erneut als Wahrheit etablieren.